Strand Rerik

An die Seebrücke gehe ich sehr gern, da der Sand hier sehr fein ist. Auch im Wasser gibt es sehr viel Sand. Das macht den Strandbesuch sehr angenehm, wenn ich mal mit meinen Nichten hierher gehe. Links von der Brücke kann man sehr gut mit kleinen Kindern hingehen. Auch meine Eltern gehen mit den Kleinen sehr gern hierher. Hier können sie schön im Sand buddeln und mit anderen Kindern spielen. Die Toiletten, welche nur wenige Meter entfernt sind, sind zwar nicht immer sooo angenehm zu benutzen aber zur Not sind sie wohl besser als gar keine. Auch für ein Eis oder ein kühles Bier zwischendurch geht man nur ein paar Meter weiter bis zum Haffplatz. Auch hier kann man etwas bummeln und Schwäne füttern.

Rechts von der Seebrücke treffen sich die jungen Strandbesucher gemischt mit älteren, welche es sich im Strandkorb bequem machen können. Hier bin ich jedoch selten- man findet hier schwer einen Platz.

Wenn ich in Rerik mal kurz abtauchen möchte, dann gehe ich in der Liebesschlucht baden. Eine lange steile Treppe führt einen zum Strand hinunter. Hier liegen große und kleine Steine, Seeglas, Seegras und natürlich auch ein bisschen Sand. Wenn man hier ins Wasser geht um zu baden muss man schon aufpassen, dass man beim Schwimmen nicht mit dem Knie an einen fiesen großen Stein stößt. Aber auch der kann nützlich sein, wenn man versucht trotz glitschiger Oberfläche auf ihn zu steigen um dann wieder runter zu springen. Der Strand hier gefällt mir sehr gut, weil er so naturbelassen und wenig besucht ist.
Ganz besonders an Rerik insgesamt finde ich, dass hier keine Buhnen im Wasser stehen. Wenn mal richtig Sturm ist, dann klatschen die Wellen richtig hoch an den Pfeilern der Brücke und das Wasser tobt richtig, es empfiehlt sich jedoch gar nicht dann baden zu gehen.

Strand Warnemünde

Für mich bedeutet ein Ausflug nach Warnemünde immer jede Menge gute Laune und Spaß. Im Sommer ist am Besten mit der S-Bahn nach Warnemünde zu kommen, um der ewigen Suche nach einer kostengünstigen, nicht all zu weit vom Strand entfernten Parkmöglichkeiten zu entgehen. Einmal am Strand angekommen ist Warnemünde aber einfach ein Traum, der alle Alltagssorgen vergessen lässt. Der Strand ist megabreit und der Sand feinkörnig – optimal zum Barfuß laufen. Im Sommer ist es meist schon am Vormittag brechend voll – wer Ruhe und Beschaulichkeit sucht, sollte sich lieber außerhalb von Warnemünde ein Plätzchen suchen. In Warnemünde ist immer was los, also auch wenn man mal keine Lust auf Baden hat (das Wasser ist übrigens sehr sauber und klar, selten von Quallen gesäumt, aber für eine Frostbeule wie mich nur an heißen Sommertagen zu ertragen), kann man Volleyball spielen, die verschiedenen Bars und zahlreichen kleinen Läden erkunden oder einfach mit den anderen gut gelaunten Menschen ins Gespräch kommen. Auch im Herbst oder Winter bin ich gern in Warnemünde, sei es einfach um sich mal den Wind um die Nase pusten zu lassen oder um die frische Meeresluft bei einem Spaziergang über die Mole hin zum Leuchtturm zu genießen.

Strand Kühlungsborn Ost

Gern besuche ich den Strand in Kühlungsborn Ost, gleich rechts neben der Seebrücke. Dies ist ein überwachter Strand an welchem sehr viele junge Menschen sich treffen. Der Strand hier ist sehr feinsandig und auch im Wasser braucht man keine Badelatschen zum Schutz vor spitzen Steinen.
Hier besteht die Möglichkeit hinaus auf eine künstliche Insel zu schwimmen um dort mal richtig schön rum zu toben oder Volleyball zu spielen. Gleichzeitig sind die Toiletten sehr nah am Strand und auch für ein Eis oder zum Bummeln braucht man nicht sehr weit laufen.
Wenn man also im Sommer was erleben und am Strand nicht nur seine Ruhe haben möchte, dann geht man hier an den Strand. Dies ist übrigens auch der Ort wo die sommerlichen Beach-Volleyball-Turniere und die Strandpartys stattfinden.

Strand Kühlungsborn West

Wenn ich aber mal lieber an den Strand gehen möchte um meine Ruhe zu haben, nur mal kurz unter zu tauchen ins kalte Wasser oder entspannt Sonne tanken möchte und ich bin grade mal in Kühlungsborn, dann gehe ich in Kühlungsborn West an den Strand. In der Nähe des Zeltplatzes, jedoch in Richtung Riedensee gibt es einen Strandabgang, an welchem nicht sooo viele Menschen runter gehen. Hier ist der Sandstreifen schmaler und es liegen mehr Steine rum, welche jedoch nicht wirklich störend sind. Auch im Wasser kann man noch sehr gut laufen, ohne gleich über einen großen Brocken zu stolpern. Hier gibt es zwar leider keine Toiletten und der Strand ist auch nicht überwacht, aber dafür ist er auch nicht so überlaufen und der eine oder andere verzichtet hier auch gleich auf die Strandbekleidung.

Gesundheitsvorsorge und Erste Hilfe beim Badeurlaub mit Kindern

1. Sonnenstich

Kleinkinder bekommen bei zu langem Aufenthalt in der Sonne einen heißen Kopf, kühle Körperhaut, Kopfschmerzen, Unruhe und Übelkeit. Bis der Arzt kommt, bringen Sie das Kind an einen schattigen Ort, lagern Sie den Oberkörper hoch und kühlen Sie den Kopf mit feuchten Tüchern. Bei Sonnenbrand bedecken Sie die betroffenen Stellen mit feuchten Umschlägen und tragen Sie ein antiallergisches Kühlgel gegen Rötung und Brennen. Geben Sie Ihrem Kind viel zu trinken!

2. Unterkühlung

Auch im Hochsommer kühlt ein Kind im Wasser oder beim Spielen in feuchter Kleidung schnell aus. Unter 36,5 Grad Körpertemperatur beginnt das Kind zu zittern, es ist unruhig, hat blaue Hände und Füße sowie einen beschleunigten Herzschlag. Trocknen Sie das Kind ab, massieren Sie seine Gliedmassen und geben Sie ihm etwas Warmes zu trinken.

3. Sonnenbrand

Ein Sonnenbrand ist ein akuter Lichtschaden der Haut, der vor allem durch die UV-B-Strahlung bedingt ist. In Folge eines Zuviels an Sonne, kommt es zu einer Entzündungsreaktion, die sich als Rötung, Schwellung und Schmerz bemerkbar macht. In ausgeprägten Fällen kann es auch zu Blasen kommen. Jeder Sonnenbrand stresst den Körper, lässt die Haut altern und steigert das Krebsrisiko.

Als erste Gegenmaßnahme bei Sonnenbrand gilt: Raus aus der Sonne! Sofort-Hilfe bringen kalte Wickel. Dabei sollte auf Experimente mit Quark oder Joghurt besser verzichtet werden. Wasser allein kühlt mindestens genauso gut. Dazu einfach Tücher in Wasser tränken und die verbrannten Stellen zwei bis dreimal täglich für zehn bis zwanzig Minuten mit den Umschlägen behandeln.

Einen kühlenden und beruhigenden Effekt haben Cremes. Dabei ist eine Feuchtigkeitscreme aus dem Kühlschrank in der Regel ebenso wirksam wie teure After-Sun Produkte. Tabu sind Öle oder fetthaltige Cremes. Sie reizen die verbrannte Haut zusätzlich und können zum Hitzestau führen.

Bei stärkerem Sonnenbrand können Mittel mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure eingenommen werden. Sie lindern die Schmerzen und wirken entzündungshemmend.

Durch die Entzündung kommt es zu einer Erweiterung der Gefäße und somit zu einem erhöhten Wasserverlust. Daher sollte bei akutem Sonnenbrand möglichst viel getrunken werden.

Sind kleine Kinder betroffen oder bei stärkeren Verbrennungen mit Blasenbildung ist ein Arztbesuch ratsam. Das gilt sowieso, wenn weitere Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit hinzukommen, hier handelt sich dann eventuell um einen Sonnenstich.

Strand Markgrafenheide

Der Strand von Markgrafenheide ist feinsandig, sehr breit und hat einen absolut steinlosen und flachen Wassereinstieg. Der Strand zieht sich über ca. 10 Kilometer und an der parallel laufenden Bäderstraße finden sich immer wieder bewachte Parkplätze.
Dieser Strand wird gern von jungen Leuten besucht und häufig für organisierte Strandpartys genutzt.

Bewachte Ostsee-Kinderstrände durch DLRG

Sicherheit bei Badeurlaub -nicht nur für Nichtschwimmer- gibt es an von der DLRG bewachten Badestränden. Informieren Sie sich vor Ihrem Urlaub, an welchen Strandabschnitten Rettungsschwimmer zu welchen Saisonzeiten präsent sind. Meist sorgt die DLRG während der Hauptferienzeit (15. Juni – 31. August) in der Haupttageszeit (zwischen 10 und 18 Uhr) für die Badesicherheit an ausgewiesenen Strandabschnitten. Für unbesorgten Badespaß bauen Sie Ihre Familienburg an einem der separaten Kinderstrände der Ostseebäder. An den ausgewiesenen Kinderstränden sorgt ein meist steinfreier, strömungsarmer und flacher Badeeinstieg mit Flachwasser im vorderen Badebereich für Sicherheit für Kleinstkinder und Nichtschwimmer. Das flache Badewasser wird durch die Sonneneinstrahlung schnell erwärmt, sodass Kleinkinder im Wasser länger sitzend spielen können, ohne zu unterkühlen.

Folgende Strände werden bewacht: Boltenhagen Insel Poel Rerik Kühlungsborn Graal-Müritz Dierhagen Wustrow Ahrenshoop-Born Prerow Zingst Suhrendorf Insel Hiddensee Nonnevitz Juliusruh Binz Prora Sellin Baabe Göhren Lobbe Thiessow Gager Karlshagen Trassenheide Kölpinsee Ückeritz Zemptin